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Publikationen
Alemann, Ulrich von/ Gödde, Anne/ Hummel, Hartwig/ Münch,
Claudia (Hrsg.)
Handbuch Europa in NRW. Wer macht was in NRW für Europa? 3. Auflage
VS-Verlag, Wiesbaden, 2010
ISBN 978-3-531-16740-4
678 Seiten
Ein Who is Who der
europäischen Landespolitik!
Das Handbuch Europa in NRW macht die europapolitisch relevanten Strukturen
innerhalb NRWs sichtbar und transparent, indem es rund 1000 Akteure aus NRW
vorstellt, die sich dem Thema Europa widmen. Die Neuauflage
bietet eine komplette Aktualisierung der Daten und wurde um diverse
Themenbereiche erweitert. Das unübersichtliche Geflecht der Beziehungen
zwischen NRW und der Europäischen Union wird in diesem Handbuch entwirrt und
systematisiert. Zu dieser strukturellen Dimension liefert das Handbuch auch
wissenschaftliche Informationen über Vernetzungen der regionalen und
supranationalen Ebene in verschiedenen Politikbereichen. Damit kann diese
Publikation von den europapolitisch interessierten Akteuren in NRW als ein
Instrument zur Knüpfung von Kooperationsbeziehungen und Netzwerken genutzt
werden.
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Alemann, Ulrich
von/ Münch, Claudia (Hrsg.)
Europafähigkeit der Kommunen.
Die lokale Ebene in der Europäischen Union
VS-Verlag, Wiesbaden, 2006
ISBN 978-3-531-15262-2
505 Seiten
Die Europäische Integration betrifft längst nicht mehr nur
die nationalstaatliche Ebene. Die Auswirkungen des europäischen
Einigungsprozesses stellen auch die Regionen und die Kommunen vor
große Herausforderungen. Gerade die Europäisierung der
lokalen Gebietskörperschaften wurde bisher in der
wissenschaftlichen Auseinandersetzung wenig berücksichtig. Das
Buch gibt einen umfassenden Einblick in die vielschichtigen
Vernetzungen zwischen kommunaler und europäischer Ebene. Zudem
finden Kommunen und Kreise, die Europaaktivitäten entwickeln oder
ausbauen möchten, ausführliche Informationen zu diesem
Themenkomplex. Mit der Vermittlung von Hintergrundwissen zur Rolle der
lokalen Gebietskörperschaften im Mehrebenensystem der EU, zu den
kommunalrelevanten Gemeinschaftspolitiken und zu Möglichkeiten der
kommunalen Interessenvermittlung soll dazu beigetragen werden, die
Europakompetenz der Kommunen zu steigern. Außerdem liefern
Beispiele aus der Praxis vielfältige Anregungen zur Verbesserung
des eigenen Europaengagements.
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zum Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument)
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Münch, Claudia
Emanzipation auf der lokalen Ebene. Kommunen auf dem Weg nach Europa.
VS-Verlag, Wiesbaden, 2006
ISBN 978-3-531-14850-2
309 Seiten
Seit
Beginn der 90er Jahre weist die Europaforschung neue
Schwerpunktsetzungen auf. Die aktuellere Forschung beschäftigt
sich weniger mit den Ursachen, sondern vielmehr mit den Folgen der
Europäischen Integration. Im Zentrum der Betrachtung stehen
zunehmend die vielfältigen Europäisierungserscheinungen.
Gemeint sind damit die Auswirkungen des europäischen
Integrationsprozesses auf die Strukturen und Prozesse innerhalb der
Mitgliedstaaten.
Die Rolle von Regionen im europäischen Mehrebenensystem und deren
Europäisierung wurde inzwischen in der Fachliteratur umfassend
erörtert, die kommunale Ebene blieb jedoch bisher vergleichsweise
wenig berücksichtigt.
Claudia Münch analysiert die Anpassungsleistungen der Kommunen an
die Herausforderungen des europäischen Einigungsprozesses.
Zunächst werden die Verknüpfungspunkte der lokalen Ebene mit
der Europäischen Union und die verschiedenen Formen der
Betroffenheit identifiziert. Sie legt ihren Fokus auf die
Anpassungsprozesse innerhalb der kommunalen Verwaltungen und auf die
erweiterte Interessenvermittlung der Kommunen. Gezeigt wird, auf welche
Weise die kommunale Ebene durch die Verbesserung ihrer Europakompetenz
neues Handlungspotential erschließt.
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Alemann, Ulrich
von/ Münch, Claudia (Hrsg.)
Landespolitik im europäischen Haus
VS-Verlag, Wiesbaden, 2005
ISBN 3-531-14524-X
358 Seiten
Die Europäische Union hat sich eine neue Gestalt gegeben.
Die ersten Hürden auf dem Weg einer Neustrukturierung sind mit
der Annahme des Vertrages über die Verfassung von Europa durch die
Regierungschefs genommen worden. Gerade für die deutschen Länder hält
der Verfassungsentwurf Erneuerungen wie die Subsidiaritätskontrolle
oder das Klagerecht der nationalen Parlamente und des Ausschusses der
Regionen bereit, welche innerstaatliche Umstrukturierungsmaßnahmen
notwendig machen. Diese Reformen zeigen deutlich wie stark der
Europäische Integrationsprozess in die Strukturen seiner Mitgliedstaaten
eingreift. Der neue Verfassungsvertrag erzeugt unterschiedlichste Folgeeffekte
quer durch alle Ebenen des Staatenverbundes. Aus der Vielzahl der Auswirkungen
legt dieses Buch seinen Schwerpunkt auf die Verflechtungen mit der regionalen Ebene.
Um die Wahrnehmung des Verfassungsprozesses und seiner Folgen in einer breiten
Perspektive zu erfassen, versammelt die Publikation Beiträge von Wissenschaftlern
unterschiedlicher Disziplinen, Politikern und Mitgliedern der Landesregierung in NRW.
Damit ist das Buch eine wichtige Diskussionsgrundlage für alle die an Landes- und
Europapolitik interessiert sind, ob als Studierende, Lehrende, Entscheidende oder
Gestaltende in Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur.
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Mit Beiträgen von Ulrich von Alemann, Katrin Auel,
Heinz-Jürgen Axt, Peter Becker, Arthur Benz, Heide Bergschmidt,
Elmar Brok, Manfred Degen, Christian Engel, Jan Frie, Christine
Hebauer, Hartwig Hummel, Herbert Jakoby, Ute Koczy, Klaudia Köhn,
Hannelore Kraft, Wolfram Kuschke, Menea Lindart, Ralph Lorz, Andreas
Maurer, Claudia Münch, Andreas Pinkwart, Adelheid Puttler, Ludger
Schulze-Pals, Martin Selmayr, Peer Steinbrück und Wolfgang Wessels
zum Inhaltsverzeichnis (PDF-Dokument)
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Alemann, Ulrich
von/ Brandenburg, Patrick
Nordrhein-Westfalen - Ein Land entdeckt sich
neu
Kohlhammer, Köln
288 Seiten
Diese
politische Landeskunde setzt sich mit spezifischen Potenzialen
und Problemen Nordrhein-Westfalens auseinander und formuliert
Diagnosen und Prognosen zu den künftigen Entwicklungschancen
dieser Region. Es handelt sich um keine "Landeskunde" klassischen
belehrenden Typs, sondern eher um ein politisches Sachbuch
bzw. ein aktuelles Lesebuch, das gleichermaßen informativ
und unterhaltsam geschrieben ist und dabei auf den pädagogischen
Zeigefinger verzichtet.
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